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Writer's pictureFürkan Öztürk

Ein Abend der Begegnungen: Dogus Albayrak bei den Stadtgesprächen in der Denkbar

16 November 2024 | Ort: Denkbar


Manchmal sind es die unerwarteten Begegnungen, die uns tief berühren und lange in Erinnerung bleiben. So auch für Dogus Albayrak, den Vorsitzenden des Tugce Albayrak Vereins, der kürzlich Gast bei den „Stadtgesprächen aus Frankfurt“ der Autorin Kiki Krebs in der Denkbar Frankfurt war. Im Rahmen dieses Formats teilt Kiki Krebs regelmäßig die Geschichten von Persönlichkeiten aus der Stadt – und dieses Mal war es Dogus Albayrak, der von seinem bewegten Lebensweg erzählte.





Ein Abend voller Emotionen

Der Abend war geprägt von einer besonderen Atmosphäre. Dogus Albayrak sprach offen über den Verlust seiner Schwester Tugce, deren mutiger Einsatz vor zehn Jahren eine Bewegung für Zivilcourage ins Leben rief. „Diese Momente waren nicht einfach,“ reflektiert er, „aber die wertschätzende Atmosphäre und die Offenheit des Publikums haben mir Kraft gegeben.“

Die Resonanz aus dem Publikum war überwältigend. Menschen kamen nach der Veranstaltung auf ihn zu, teilten ihre eigenen Geschichten und bedankten sich für den inspirierenden Austausch. Ein pensionierter Polizist sprach über seine Erfahrungen mit der Polizei und den Herausforderungen seines Berufs, während eine Krankenschwester die Auswirkungen von Mobbing auf ihr Leben schilderte. „Unser Gespräch hat mir eine neue Perspektive gegeben“, sagte sie.


Zivilcourage als gemeinsamer Nenner

Besonders erfreulich: Zwei Lehrerinnen zeigten Interesse an den Alltagshelden-Workshops des Tugce Albayrak Vereins. Diese Workshops, die bundesweit an Schulen stattfinden, fördern Zivilcourage, Empathie und den Mut, sich für andere einzusetzen – Werte, die an diesem Abend in den Gesprächen immer wieder hervorgehoben wurden.


Die Kraft des Zuhörens

Dieser Abend zeigte eindrücklich, wie viel Stärke und Inspiration im gegenseitigen Zuhören und Austausch liegen. „Jeder von uns trägt etwas in sich, das andere berühren kann,“ so Dogus Albayrak. Die Geschichten und Perspektiven der Anwesenden bestätigten einmal mehr, dass Zivilcourage nicht nur im Handeln, sondern auch im Miteinander beginnt.

Die Stadtgespräche in der Denkbar haben erneut bewiesen, wie wichtig solche Plattformen für den Austausch sind – ein Ort, an dem Geschichten geteilt werden, die zum Nachdenken anregen und Mut machen.


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