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Jugendliche entwickeln Storyboards für Zivilcourage im Netz

Wenn Haltung viral geht – ein Medienprojekt über Mut im digitalen Raum


Alltagshelden: Kinder zeichnen Mut und Zivilcourage in Frankfurt

Wo Ideen Haltung bekommen: Jugendliche planen ihre Storyboards zu Zivilcourage und Respekt..



Frankfurt am Main, 24.–25. Mai und 30. Mai – 1. Juni 2025


Fünf Tage lang wurde das Zentrum für Zivilcourage zu einem Ort,an dem Technik, Kreativität und Ethik aufeinandertreffen. Im Rahmen des Projekts „Alltagshelden – Kreativ: Zivilcourage“ entwickelten Jugendliche aus Frankfurt und Umgebungihre eigenen Storyboards, um zu zeigen,wie Mut und Verantwortung auch im digitalen Raum beginnen. Zwischen Kameras, KI-Tools und Skizzenblätternentstand eine neue Form des Lernens:Zivilcourage durch Mediengestaltung.


Von der Skizze zum Statement


Bevor die Teilnehmenden ihre Videos drehten,arbeiteten sie in kleinen Teams an Storyboards – visuelle Drehbücher,in denen jede Handlung, Kameraperspektive und Emotion festgehalten wurde.„Wir wollten, dass jede Szene Haltung zeigt“, sagt Workshopleiter Doğuş Albayrak.„Das Storyboard war für viele der Moment, in dem sie verstanden,dass Zivilcourage planbar – und doch zutiefst menschlich – ist.“


Die Jugendlichen diskutierten über Hate Speech, Cybermobbing und Deepfakes,zeichneten Szenen, in denen jemand im Klassenchat eingreift,und überlegten, wie man online Respekt sichtbar machen kann.Aus Linien auf Papier wurden Drehbücher für Werte.




KI, Medien und Verantwortung


Gemeinsam mit Najima El Haouchi lernten die Jugendlichen,wie Künstliche Intelligenz Bilder erzeugt – und wie man erkennt,wann diese Bilder manipulieren.Sie experimentierten mit KI-gestützten Generatoren, gestalteten eigene digitale Collagen und filmten kurze Statements, in denen sie Mut, Empathie und Respekt thematisierten.

„Zivilcourage endet nicht an der Bildschirmkante“, schreibt eine Teilnehmerin in ihr Storyboard. „Sie beginnt dort neu.“

Präsentation im Zentrum für Zivilcourage


Am 1. Juni 2025 präsentierten die Jugendlichen ihre Arbeiten imZentrum für Zivilcourage in Frankfurt.Besucher:innen sahen kurze Filme, digitale Kunstwerke und Storyboard-Wände,die zeigten, wie aus Gedanken Haltung werden kann.Die Atmosphäre: konzentriert, stolz und ehrlich.

„Diese Jugendlichen beweisen, dass Medienkompetenz ohne Werte leer bleibt“,betont Projektleiter Doğuş Albayrak.„Sie verbinden Technologie mit Menschlichkeit – genau das ist Zivilcourage heute.“


Über das Projekt


Das Modul 2 „KI & Medien – Verantwortung im digitalen Raum“ist Teil der Reihe „Alltagshelden – Kreativ“ des Tuğçe Albayrak e. V.Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms„Kultur macht stark – MeinLand: Zeit für Zukunft III“der Türkischen Gemeinde in Deutschland e. V.und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).


Weitere Eindrücke, Comics und Interviews gibt es online unter:


Ansprechpartner: Fürkan Öztürk

Öffentlichkeitsarbeit

info@tugcealbayrak.net | +49 151 265 866 05


 
 
 

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