Der Tugce Albayrak Verein empfing kürzlich die Leiterin der Stabsstelle für Antidiskriminierung der Stadt Frankfurt zu einem fachlichen Austausch. Im Zentrum des Gesprächs standen aktuelle Herausforderungen und Strategien zur Bekämpfung struktureller Diskriminierung sowie die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in diesem Prozess.

Ein besonderer Fokus lag auf der geplanten Entwicklung der Vereinsräumlichkeiten zum Zentrum für Zivilcourage, das in dieser Form deutschlandweit einmalig ist. Dieses Zentrum soll nicht nur eine Plattform für Bildungsarbeit, Empowerment und die Förderung von Zivilcourage werden, sondern auch als Kultur- und Begegnungsstätte für zweckdienliche Themen dienen. Geplant sind unter anderem Buchleseabende, Diskussionsrunden und kulturelle Veranstaltungen, die Raum für Reflexion, Dialog und gesellschaftliches Engagement schaffen.

Die Leiterin der Stabsstelle für Antidiskriminierung, Harpreet Cholia, zeigte sich besonders erfreut über dieses Vorhaben und betonte die große Bedeutung eines solchen Zentrums – nicht nur für Frankfurt, sondern als Modellprojekt für ganz Deutschland. Sie unterstrich, dass Zivilcourage das wirksamste Mittel gegen Diskriminierung sei und dass es essenziell sei, antidiskriminierende Strukturen sowohl institutionell als auch durch zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken.
Das Treffen verdeutlichte zudem die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen kommunalen Antidiskriminierungsstellen und zivilgesellschaftlichen Organisation.
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